Augen verschließen

Was überwiegt bei Dir: Augen verschließen VOR etwas – und hier appelliere ich an Deine Ehrlichkeit, innezuhalten, in Dich hinein zu spüren, wahrzunehmen In welchen Bereichen Deines Lebens machst Du das?
Diese oft unbewussten Anteile in Dir machen sich bemerkbar durch Unruhe im Körper, Gefühle der Angst, der Erstarrung, des Atemanhaltens, des Engerwerdens in Dir
oder
Augen schließen um intensiver zu genießen, bei Dir zu sein?
Kannst Du Dich erinnern an das Kinderspiel, Dir die Augen zuzuhalten und dann bist Du nicht da? Und du hast geglaubt, wenn Du nichts siehst, dann sehen Dich auch die Anderen nicht.
Mit den Augen nimmst Du die Welt um Dich wahr, ordnest sie ein, Du nimmst die Anderen wahr, Du fragst Dich vielleicht, was und wen sie sehen, in Dir
Sobald dieser Gedanke auftaucht … Wo bist Du dann mit Deiner Energie? bei Dir oder bei den Anderen?
Ich sage Dir
Dein ganzer Lebensweg hier auf Erden hat als zentrales Thema, bei Dir selbst zu sein, egal was im Außen passiert. Du bist täglich gefordert, in den vielfältigsten Beziehungen umso mehr. Eine Achtsamkeit zu entwickeln, wo Du Dich von Dir selbst entfernst. Jedes Gegenüber ist für Dich Übungsfeld und Herausforderung.
Mein Slogan #kompromisslos in Beziehung sein – ein scheinbarer Widerspruch und doch in seiner Tiefe unabdingbar, in seiner Ehrlichkeit so radikal, alleine nicht durchführbar – der ultimative Test in Deinen innigsten Beziehungen, ein Weg, der nur in Ehrlichkeit, in offenem Austausch, in Anteilnahme und aufrichtigem Hinspüren und in Liebe möglich ist
Wege dorthin
für mich der Yoga und der Tanz
Im Yoga schließen wir die Augen, um mehr nach innen zu hören, um über den Atem zu spüren, wie es uns geht
Es gibt Menschen, denen fällt es schwer, im Yoga die Augen zu schließen. Verständlich bei Übungen, wo man sich im Aussen, am Lehrer, an Anderen, im Raum orientieren möchte – doch auch hier kannst Du üben, immer mehr nach innen zu gehen – je vertrauter Du mit Deinem Körper bist, umso leichter
Einigen fällt es auch schwer, in der Entspannung die Augen zu schließen, sie brauchen den Kontakt mit der Außenwelt, wenn sie die Augen schließen, schlafen sie anfangs schnell ein.
Augen zu und tanzen
Die Augen schließen um mehr in Kontakt mit Dir selbst zu kommen und in Verbindung mit Dir selbst, tanzen, Dich bewegen ohne zu werten.
Es gibt einige spannendeTechniken, wo man mit geschlossenen Augen spürt, WIE sich der Körper bewegen möchte. Welche Bewegungen von selbst entstehen. Denn der Körper ist so intelligent, ich nenne das natural body wisdom, dass er sich immer wieder selber ausgleicht, wenn Du Dir dafür Zeit nimmst zu spüren, was er braucht.
Was wäre, wenn Du mal einfach so als Experiment, jeden Tag Dir etwas Zeit nimmst, Dir Musik, die Dich bewegt auflegst und dann Dich dazu bewegst. Wenn Du Deinen Verstand mal kurzzeitig auf Urlaub schickst, auf Auszeit und spürst, was will von innen nach außen, wie möchte mein Körper tanzen. Denn jeder kann Tanzen, wenn er in Verbindung mit seinem Körper ist.
Es wäre ein Versuch wert, eine #challenge #tanzedichfrei #tanzdeinentanz
Und auch Yoga kann ein Tanz sein – in Verbindung mit Dir selbst, mit Deinem Atem
Das Leben ist dazu da kompromisslos Deinen Tanz zu tanzen #fromtheinsideout und Dich mit Gleichgesinnten zu verbinden, gemeinsam zu tanzen und doch Dir treu zu bleiben.
Es wird dich noch mehr er-füllen und bereichern
kompromisslos in Beziehung sein
#behonest
#go4truth